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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Liebe Nachbarn,

Bei der Kommunalwahl 2009 haben Sie mich erstmals in den Weinheimer Stadtrat gewählt. Nun inzwischen zum vierten Mal. Dafür möchte ich mich auch im Namen der Linken herzlich bedanken. Ich freue mich, dass wir weiterhin für ein soziales Miteinander in der Stadt einstehen können.

Durch unsere langjährige Tätigkeit im Stadtrat konnten wir Linken schon viel Gutes in unserer schönen Stadt bewegen und mit auf den Weg bringen. Dieses Engagement wollen wir ausbauen und weiter viele neue und gute Impulse für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, setzen.

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir auch in Zukunft für transparente Entscheidungen unter aktiver Einbeziehungen unserer aktiven Bürgerschaft stark machen. Unser Ziel ist ein städtischer Bürgerhaushalt, bei dessen Entstehung die Einwohnerinnen und Einwohner mitsprechen und mitentscheiden.

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir uns auch in Zukunft für mehr bezahlbaren Wohnraum in Weinheim einsetzen, denn in unserer schöne Stadt sollen sowohl Menschen mit großem wie mit kleinem Geldbeutel leben können.

Für uns  ist Bildung ein Menschenrecht. Darum wollen wir, dass langfristig von der Kinderkrippe bis zur Universität Beitragsfreiheit erreicht wird. Solange das noch nicht umsetzbar ist, wollen wir in einem Zwischenschritt eine bessere soziale Staffelung der Beiträge in Weinheim erreichen. 500 Euro für einen Krippenplatz zu bezahlen, das mag für wohlhabende Familien zu leisten sein. Für Familien mit geringerem Einkommen hingegen ist es schwer zu stemmen. Darum wollen wir darauf hinarbei­ten, dass auch die finanzielle Kraft einer Familie bei der Bemessung der Krippen- und Kita-Gebühren berück­sichtigt wird.

In den letzten Jahren sind mehrere hundert Menschen neu nach Weinheim gekommen. Sie kommen aus Ländern, in denen Krieg, Not und Perspektivlosigkeit herrschen. Als Kommune sucht die Stadt Weinheim sich nicht aus, wer kommt oder wer geht. Aber als Kommune sorgt die Stadt Weinheim dafür, dass die Integration der neuen Nachbarn weiterhin friedlich und sicher abläuft. Ohne die hunderten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre das so nicht möglich gewesen. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass in unserer Stadt die Menschen gut zusammen leben.

Liebe Weinheimerinnen und Weinheimer,

Sozial heißt, füreinander einzustehen. Die Einen nennen es Nächstenliebe. Die Anderen nennen es Solidarität. Alle wissen: Das geht nur gemeinsam. So entstehen Vertrauen und eine gute und sichere Zukunft.

Deshalb ist ein soziales Miteinander von Anfang an die Basis unseres Wirkens als Linke im Stadtrat.
Und das bleibt auch so.

Herzlichst,

Ihr Dr. Carsten Labudda

Sozial. Miteinander.